Schädlinge können in jedem Haushalt und Unternehmen auftreten, selbst dann, wenn auf beste Hygiene geachtet wird. Schädlingsbekämpfungsmittel, die im Handel zur Verfügung stehen, werden allerdings nicht immer auf bestimmte Richtlinien überprüft. Daher kann es immer wieder vorkommen, dass die Mittel falsch dosiert und unsachgemäß angewendet werden. Dadurch kann es wiederum zu gesundheitlichen Schäden bei den Bewohnern oder Mitarbeitern kommen. Schädlingsbekämpfer verfügen dagegen über professionelle Mittel und sind in der Anwendung ausgebildet.
Professionelle Schädlingsbekämpfung als Gesundheitsschutz
Experten für Schädlingsbekämpfung sind zudem speziell für Unternehmen wie Gastronomie und Hotels kompetente Ansprechpartner. Mithilfe von modernem Schädlingsmonitoring lässt sich Ungeziefer bestimmen und auch vorbeugend bekämpfen. Mangelnde Hygiene ist dabei nicht immer der einzige Auslöser für einen Befall mit unterschiedlichen Schädlingen.
Bei Ungeziefer kann es sich unter anderem um Schaben und Käfer, Wespen und Läuse, Würmer und Motten sowie um Ratten und Mäuse handeln. Allerdings zählen auch Organismen wie unterschiedliche Schwämme und Pilze dazu. Dieses Ungeziefer kann die Gesundheit von Menschen und Tieren massiv angreifen sowie wirtschaftliche Güter und Nahrungsmittel extrem schädigen und so unbrauchbar machen beziehungsweise zerstören.
Kategorien der Schädlinge
Um die wirkungsvollsten Mittel gegen Schädlinge auszuwählen, müssen die Schädlinge vorab exakt kategorisiert werden. Ungeziefer lässt sich in folgende Gruppen unterteilen:
- Lästlinge: Dazu gehören unter anderem Ameisen, welche allein aufgrund ihrer Anwesenheit oft Ekel hervorrufen, allerdings hierzulande nicht gefährlich sind.
- Hygiene- und Gesundheitsschädlinge: Darunter fallen speziell sogenannte Taufliegen und Essigfliegen sowie Kakerlaken und Schaben, welche einerseits Krankheiten übertragen können, andererseits auch Auslöser für Allergien sind.
- Vorratsschädlinge: Sämtliche Arten Nager und Käfer, Motten und Milben werden von Nahrungsmitteln angezogen. Diese werden durch den Befall mit Ungeziefer mindestens ungenießbar, meistens allerdings unbrauchbar.
- Materialschädlinge: Hierbei handelt es sich um Ungeziefer wie beispielsweise Staubläuse und Teppichkäfer, Pelzmotten und Holzwürmer. Die Schädlinge befallen unter anderem Leder und Textilien, Holz sowie jede Art Papier wie Bücher und Dokumente.
Was bedeutet Schädlingsmonitoring?
Ungeziefer wie unter anderem Ratten, Schaben und Mäuse sowie Ameisen und Motten bewirken besonders in Unternehmen enorme ökonomische Schäden. Zudem ist jegliches Ungeziefer auch hier ein hohes Gesundheitsrisiko. Speziell in Betrieben, die sich mit Lebensmitteln beschäftigen – diese also herstellen, verarbeiten oder handeln – besteht eine gesetzliche Pflicht zum Schädlingsmonitoring, wie die Kammerjäger Detmold auf Ihrer Webseite schreiben. Diese regelmäßigen Kontrollen müssen zudem detailliert dokumentiert werden.
Durch professionelles Schädlingsmonitoring erfolgt eine präventive physikalische, chemische oder biologische Schädlingskontrolle. Basis hierfür ist eine Gefahrenanalyse, das Erkennen und Lokalisieren eines eventuellen Befalls mit Schädlingen. Danach erfolgt durch anerkannte Schädlingsbekämpfer eine fachgerechte Bekämpfung des Ungeziefers. Letztere wird generell entsprechend der neuesten Technik gemäß gesetzlicher Normen und Richtlinien durchgeführt.
Letztendlich steht die Prävention gegen Schädlinge im Fokus, die der Trendanalyse unterliegt. Mögliche Gefahrenquelle wie beispielsweise Hygienemängel und Baumängel/-schäden sowie unsachgemäße Lagerhaltung sind weitere Faktoren, welche zur Vermeidung von Schädlingsbefall gehören.
Methoden zur Bekämpfung von Ungeziefer
Im Rahmen der biologischen Schädlingsbekämpfung setzt der Experte nach Möglichkeit ausschließlich natürliche Mittel ein. Dazu gehören unter anderem natürliche Feinde des Ungeziefers. Diese reichen allerdings nicht immer aus, um hartnäckige Schädlinge nachhaltig zu beseitigen.
Physikalische Methoden zur Bekämpfung von Ungeziefer wie beispielsweise Schlagfallen sind häufig nicht ausreichend, um die gesamte Population auszurotten. Sogenannte Bio-technische/physische Anwendungen sind Methoden wie thermische Verfahren (Austrocknung, Heißdampf) und Lockfallen, die sich gegen verschiedene Schädlinge effektiv einsetzen lassen.
Chemische Mittel/Methoden zur Beseitigung von Ungeziefer sind generell unbeliebt, da Gifte verwendet werden. Um allerdings starken Befall mit robusten Schädlingen dauerhaft in den Griff zu bekommen, lässt es sich nicht immer vermeiden chemische Produkte einzusetzen. Da ausgebildete Schädlingsbekämpfer diese Mittel sachkundig einsetzen, besteht für Menschen und Tiere normalerweise keine gesundheitliche Gefahr.
Umfassende Schädlingsbekämpfung
Wichtig ist bei der Bekämpfung jeglichen Ungeziefers, dass dieses insgesamt vernichtet wird. Es muss allerdings auch eine gute Vorbereitung und entsprechende Nachsorge stattfinden. Schädlingsbekämpfer beginnen daher mit einer umfassenden Analyse der Räume/Gebäude, um festzustellen um welches Ungeziefer geht. Steht fest, welche Schädlinge zu eliminieren sind, werden entsprechende Methoden/Mittel eingesetzt. Unter Nachsorge verstehen sich Maßnahmen wie Desinfektion und allgemeine Hygienemaßnahmen.